Im Romain-Rolland-Gymnasium habe ich zum ersten mal bei dem Projekt Querklang teilgenommen. Diesmal hat der Komponist Thomas Meadowcroft mit den SchülerInnen des 12. Leistungskurses Musik ( Lehrerin Katja Brunsmann) eine multimediale Komposition erarbeitet. Im ersten Teil ging es um die Vertonung einer Komposition für Stille, und zwar die Verfilmung von der Aufführung John Cages 4´33 in einer Version für Orchester.
Das zweite Stück ist das Ergebnis der Arbeit im Unterricht mit dem Spielstück "Cobra" von John Zorn. Auf großen Karten, die jeweils vom Dirigent ausgewählt und den Musikern gezeigt werden, liest man Improvisationsanweisungen wie "Solo", "Duett", "Riff", "Speichern", etc. Das Kartenspiel wurde vom Komponisten erfunden und eignet sich sehr um eine Gruppenimprovisation spontan zu leiten. Die Idee der Karten kann persönlich gestaltet werden: jeder Mensch kann sozusagen für sich selbst das Spiel neu erfinden. Bei jedem Spiel ensteht natürlich eine andere Musik, dadurch hat bei Cobra jede musikalische Kultur ihren Platz.
Das zweite Stück ist das Ergebnis der Arbeit im Unterricht mit dem Spielstück "Cobra" von John Zorn. Auf großen Karten, die jeweils vom Dirigent ausgewählt und den Musikern gezeigt werden, liest man Improvisationsanweisungen wie "Solo", "Duett", "Riff", "Speichern", etc. Das Kartenspiel wurde vom Komponisten erfunden und eignet sich sehr um eine Gruppenimprovisation spontan zu leiten. Die Idee der Karten kann persönlich gestaltet werden: jeder Mensch kann sozusagen für sich selbst das Spiel neu erfinden. Bei jedem Spiel ensteht natürlich eine andere Musik, dadurch hat bei Cobra jede musikalische Kultur ihren Platz.
Hier ist ein anderes Beispiel des Spiels, geleitet vom Komponisten selbst:
Und hier eine unterhaltsame Version made in Japan:
Für die, die mehr über John Zorn und Cobra wissen wollen, ein Abschnitt aus Derek Baileys Film "On The Edge" (1992)
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